"reformatorisch"
Mit der Reformation verbinden die Mitarbeiter des IRT die mit den vier "sola" markierten Leitlinien:
- allein Christus
- allein die Schrift
- allein die Gnade
- allein der Glaube
Dies sind nicht nur verbale Etiketten, sondern es soll gezeigt werden, was ein jeder Punkt inhaltlich bedeutet - nach dem Motto: Wo Gnade draufsteht, muß auch Gnade drin sein.
Reformatorisch - das heißt auch, daß Klischees hinsichtlich des Christseins, die aus der Frömmigkeit des 19. Jahrhunderts stammen und an die sich die protestantische Christenheit gewöhnt hat, hinterfragt werden und daß liebgewordene Illusionen zerbrechen. Es bedeutet, sein Heil in Christus allein zu haben, aber in ihm frei und umsonst, ganz und vollkommen. Es heißt für die Theologie, unbesehen übernommene Grundanschauungen und Methoden kritisch zu hinterfragen, Überkommenes abzulegen und im Licht von Gottes souveränem Ratschluß neue Wege zu gehen: Wege des demütigen Hörens und Vertrauens auf Gottes Wort.